Die ökologischen Herausforderungen waren noch nie kritischer und dringender als heute. Deshalb haben wir uns verpflichtet, bis spätestens 2045 über unsere gesamte Wertschöpfungskette hinweg Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Wachsender Konsum, Industrialisierung und Urbanisierung stellen nicht nur eine Bedrohung für die Nachhaltigkeit der Ökosysteme, in denen wir uns bewegen, sondern auch für die Gesundheit der Menschen weltweit dar.
Jedes Jahr verwenden wir bei Novo Nordisk Milliarden Liter an Wasser und riesige Mengen an Energie und Ressourcen, um Medikamente herzustellen.
Wir liefern Hunderte von Millionen an Durchstechfläschchen und Injektionspens an Menschen, die diese benötigen – und die Nachfrage nach unseren lebensrettenden Behandlungen wird stetig grösser. Unsere Produkte sind aus hochwertigen Materialien, werden aber nach dem Gebrauch meist als Abfall entsorgt.
Das stellt uns an vorderste Front von einigen der grössten ökologischen Themen unserer Zeit: Klimaveränderung, Wasser- und Ressourcenmangel, Umweltverschmutzung und Plastikmüll. Unsere CO2-Emissionen steigen weiter an, insbesondere im Bereich Transport. Mit Blick auf das Jahr 2045 haben wir uns das Zwischenziel gesetzt, bis 2030 null CO2-Emissionen aus Geschäftsbetrieb und Transport zu erreichen – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu unserer grösseren Netto-Null-Verpflichtung.
Um wegweisend zu agieren und im Rahmen der Veränderung als Vorbild voranzugehen, haben wir einen weitgreifenden und unternehmensweiten Ansatz zur Lösung der problematischen Umweltthemen gewählt.
Unsere Umweltstrategie hat das Ziel, schlussendlich keinerlei schädliche Auswirkung mehr auf die Umwelt zu haben.
Unsere Strategie fordert von uns, neue Wege zu finden, um rezyklier- oder wiederverwertbare Produkte herzuerstellen. Wir müssen unser Geschäft dahingehend umwandeln, dass Verbrauch und Abfall minimiert werden und wir mit Zulieferern zusammenarbeiten, die diese Ziele mit uns teilen.
Wir haben bereits erste Schritte ergriffen und arbeiten darauf hin, keinerlei schädliche Auswirkung mehr auf die Umwelt zu haben. Wir suchen allerdings immer nach neuen und weiteren Möglichkeiten, noch mehr zu tun. Unsere Geschäftstätigkeiten entwickeln wir zunehmend hin zu einer Kreislaufwirtschaft, in der unsere Produkte und Materialien in Gebrauch bleiben.
